Dach
abnehmen und Wagenkasten unten an den Rastnasen aus dem Untergestell
ausrasten.
Von
einer kupferkaschierten Platine, 0,5mm dick, wird ein 3mm breiter Streifen
abgeschnitten. (Conrad Nummer 536253) Die LEDīs werden so positioniert, das
mittig über jedem Fenster ( außer dem Mittelfenster ) je eine LED sitzt.
An diesen Stellen wird die Kupferbahn ca. 1mm breit unterbrochen und eine
LED aufgelötet, alle Plusseiten in der gleichen Richtung. Am Ende einer
Seite wird der Widerstand von 1,5k bis 3,3k aufgelötet. Links und rechts
ein Kupferlackdraht den man mit Plus und Minus markiert. Dieser fertige
Streifen wird oben auf die Verbindungsstege des Wagenkastens geklebt.
Die
Drehgestelle erhalten an jedem Rad eine Schleiffeder zur Stromabnahme.
Nimmt man besonders dünne Federn ( je eine Hälfte einer Mayerhofer Feder )
wird die Rolleigenschaft des Wagens durch den geringen Anpressdruck der Federn
nicht stark beeinträchtigt. Vor dem Einkleben laut Bild wird an jede Feder
ein 0,15mm Kupferlackdraht angelötet. Einen
dickeren Draht kann man nicht nehmen, da beide Drähte durch ein Loch im
Klips-Zapfen in den Wagenkasten geführt werden. Loch im Zapfen wird 0,4mm
gebohrt !!!
Die Schleiferfeder
der isolierten Seite wird unten auf dem Drehgestell festgeklebt und
entsprechend zur Radlauffläche oben gebogen. Schleiffeder Masse wird unten
aufgeklebt und unter jede Achse eine 180 Grad Biegung gemacht so das die
Räder noch entnommen werden können weil die Feder von unten gegen die Achse
drückt.
Zur
besseren Ansicht die Zapfenseite des Drehgestells mit der oben aufliegenden
Plusfeder die jedoch unten angeklebt und entsprechend gebogen ist. Durch den
Zapfen sind die beiden Drähte gesteckt.
Die
Inneneinrichtung sieht man durch die Gitterfenster sowieso nicht, also habe
ich sie herausgefräst. Links auf dem Kopf der Gleichrichter, rechts daneben
zwei Lötpunkte aus Platinenresten ganz rechts der Kondensator. Die
Drehgestelle sind bereits eingeklippst und die Kupferlackdrähte schauen
oben heraus.
So
sieht das Ganze dann kurz vor dem Aufsetzen des Wagenkastens aus.
Platinenstreifen im Dach angeklebt. Drähte von den Radschleifern sind an
die Wechselspannungsseite ( links im Bild ) des Gleichrichters gelötet.
Plus vom Gleichrichter führt an den Lötpunkt und weiter an Plus des
Kondensators. Minus führt an den Lötpunkt und weiter an den Kondensator
Minusseite. ( Im Bild vorne ) Minus vom Widerstand des LED-Streifens an
Lötpunkt Minus. Plus vom LED-Streifen an Lötpunkt Plus. Wird der
beleuchtete Wagen von den Schienen gehoben leuchtet das Licht noch 5
Sekunden weiter , also allemale genug für eine flackerfreie Beleuchtung.